Wo Maschinen nicht weiterkommen – unsere Experten sanieren von Hand

Novaline AG
11. Sept.
2 Min. Lesezeit

Nicht jede Sanierung lässt sich allein mit Robotern oder Inlinern lösen. In besonders engen, komplexen oder schwer zugänglichen Bereichen kommt die Handsanierung (manuelle Sanierung) zum Einsatz. Die Novaline AG verfügt über erfahrene Fachkräfte, die direkt im Rohrsystem arbeiten und so Schäden punktgenau beheben können – selbstverständlich unter höchsten Sicherheitsstandards. Eine Handsanierung ist jedoch nur ab einem Rohrdurchmesser von mindestens 800 mm möglich, da erst ab dieser Größe ein sicheres Arbeiten im Kanal gewährleistet werden kann.

Was versteht man unter Handsanierung?

Bei der Handsanierung steigen speziell geschulte Mitarbeiter in die Leitung ein, um Risse, undichte Stellen, Korrosionsschäden oder Ausbrüche manuell zu sanieren. Dabei werden hochwertige Materialien wie Harze, Mörtel und Spachtelmassen eingesetzt, die eine dauerhafte Abdichtung und Stabilisierung gewährleisten. Zusätzlich können wir bei Bedarf seitliche Anschlüsse dicht einbinden oder alte, nicht mehr genutzte Anschlüsse fachgerecht verschließen, sodass ein vollständig dichtes und stabiles Rohrsystem entsteht.

Sicherheit hat oberste Priorität

Arbeiten im Kanal stellen besondere Gefahren dar – deshalb gelten bei der Handsanierung strenge Vorschriften:

👷‍♂️ Mindestens drei Personen müssen vor Ort sein (eine im Kanal, zwei zur Sicherung und Überwachung).
📡 Spezielle Gaswarngeräte messen kontinuierlich die Luftqualität und warnen vor gefährlichen Gasen.
🪜 Sicherheitsausrüstung wie Schutzanzüge, Atemschutz, Helme und Beleuchtung gehören zur Standardausrüstung.
🚨 Rettungs- und Notfallpläne sind verpflichtend vorbereitet, um im Ernstfall sofort reagieren zu können.